Reisen im Sommer: Die besten Tipps gegen Hitze auf deinen Abenteuern

durch Nane von Travelbase

Das erwartet dich in diesem Artikel:

  • Die wichtigsten Basics für alle Reisearten
  • Fernwanderungen bei extremer Hitze meistern
  • Roadtrips ohne Auto-Sauna-Erlebnis
  • Kanu-Touren trotz Sonnenbrand-Gefahr
  • Vespa-Trips durch das heiße Italien
  • Coolcation: Einfach der Hitze davonlaufen
  • Dein perfektes Survival-Kit für heiße Tage

Sommerhitze unterwegs – unsere konkreten Tipps für heiße Tage

Der Sommer ist da! Die Sonne knallt, das Thermometer klettert über 30 Grad und du willst trotzdem raus in die Welt. Klar, wer will schon wegen ein bisschen Hitze zu Hause bleiben?

Aber seien wir ehrlich: Nichts ist schlimmer als eine geniale Wanderung, die zur Schweißorgie wird, oder ein Roadtrip, bei dem du dich fühlst wie ein Brathähnchen im Ofen. Deshalb haben wir hier die ultimativen Tipps für dich gesammelt, egal ob du zu Fuß, mit dem Auto, im Kanu oder auf der Vespa unterwegs bist.

Die Basics: Was immer funktioniert

Früher starten macht den Unterschied. Während andere noch im Bett liegen, eroberst du bereits die Welt – und das bei angenehmen 18 Grad statt brütenden 35. Win-win!

Funktion beats Fashion. Sorry, aber dein schwarzes Baumwoll-Shirt bleibt heute im Schrank. Stattdessen: Merino-Wolle oder Funktionsstoffe, die atmen können. Dein Körper wird es dir danken.

Wasser ist dein bester Freund. Nicht nur zum Trinken! Ein nasses Tuch im Nacken wirkt Wunder. Gefrorene Wasserflaschen im Rucksack? Genial – sie kühlen und tauen langsam zum Trinken auf.

Iss wie ein Südländer. Die machen’s richtig: Leichte Kost, viel Obst, kleine Portionen. Schwere Schnitzel kannst du dir für den Herbst aufheben.

UV-Schutz ist kein Scherz. LSF 30 minimum, auch bei Wolken. Deine Haut in 20 Jahren wird dir dankbar sein.

Fernwanderungen bei Gluthitze

Stell dir vor: Die Sonne brennt, kein Schatten weit und breit. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen!

  • Timing ist alles. Start um 5 Uhr morgens? Mach’s! Die Bergwelt im Morgengrauen ist sowieso magischer als zur Mittagshitze. Zwischen 11 und 16 Uhr machst du Siesta – wie die Locals.
  • Schatten-Hopping wird zur Kunst. Jeder Baum, jeder Felsvorsprung ist Gold wert. Apps wie Komoot zeigen dir sogar Schattenverläufe an – digitale Hitze-Hilfe!
  • Wasser wird zur Strategie. Nicht nur trinken (mindestens 3-4 Liter pro Tag), sondern auch kühlen. Bach gefunden? Rein mit den Füßen! Wasserfälle? Jackpot für eine Dusche zwischendurch.
  • Das Zwiebelprinzip neu gedacht. Morgens noch kühl? Leichte Schichten, die du nach und nach abwerfen kannst. Aber Achtung: Ein dünnes Langarmshirt schützt oft besser vor der Sonne als freie Haut.

 

Roadtrips ohne Hitzekollaps

Dein Auto wird zur rollenden Sauna? Nicht mit uns! Hier sind die Tricks, die funktionieren.

  • Die Klimaanlage richtig nutzen. Nicht sofort auf Vollgas! Erst die Fenster öffnen, heiße Luft rauslassen, dann AC anmachen. Spart Sprit und schont das System.
  • Parken wie ein Profi. Schatten suchen ist klar. Aber auch: Fenster einen Spalt offen lassen (wenn sicher), Sonnenschutz für die Windschutzscheibe nutzen, helle Handtücher über die Sitze legen.
  • Route planen mit Hirn. Berge statt Täler, Küste statt Inland. Die Temperaturunterschiede können locker 10 Grad ausmachen! Und: Pausen an Seen oder Flüssen einplanen.
  • Der Kühlbox-Trick. Eine kleine Kühlbox im Auto ist Gold wert. Eiswürfel für Getränke, kaltes Wasser für spontane Erfrischung, und ja – auch fürs Handtuch im Nacken.

Kanu-Touren: Wasser ist nicht immer Rettung

Klingt paradox, oder? Du bist auf dem Wasser und trotzdem wird’s heiß. Das liegt daran, dass Wasser wie ein Spiegel wirkt und die Sonnenstrahlen verdoppelt.

  • Schatten schaffen. Ein Sonnensegel fürs Kanu ist keine Spielerei, sondern Überlebensstrategie. Oder einfach: Paddel-Pausen unter Brücken oder überhängenden Bäumen.
  • Wasser an Wasser. Du hast den ultimativen Vorteil: Du kannst jederzeit ins kühle Nass! Regelmäßige Schwimmpausen sind nicht nur erfrischend, sondern auch Teil des Abenteuers.
  • Der Kopfschutz-Faktor. Kappe oder Hut sind Pflicht. Die Wasseroberfläche reflektiert die Sonne direkt in dein Gesicht – ohne Schutz wird’s schnell ungemütlich.
  • Trinken, trinken, trinken. Auf dem Wasser merkst du oft nicht, wie viel du schwitzt. Wasservorrat großzügig kalkulieren und regelmäßig trinken, auch wenn du keinen Durst verspürst.

Vespa-Trips durch Italien: Dolce Vita bei 40 Grad

La dolce vita wird zur heißen Angelegenheit? Nicht, wenn du es wie die Italiener machst!

  • Fahren wie ein Einheimischer. Früh am Morgen und spät am Abend – das ist die Zeit für längere Strecken. Mittags gehört in eine schattige Bar mit Gelato und Espresso.
  • Kleidung ist Strategie. Ja, ein Helm ist heiß. Aber ein feuchtes Tuch drunter wirkt wie eine natürliche Klimaanlage. Lange, helle Kleidung schützt besser als kurze – italienische Nonnas wissen das seit Jahrhunderten.
  • Route mit Köpfchen. Küstenstraßen haben oft eine frische Brise. Bergstrecken sind kühler, aber anstrengender. Städte meiden zwischen 12 und 16 Uhr – der Asphalt wird zur Bratpfanne.
  • Pausen-Kultur leben. Italien ist das Land der Siesta. Nutze es! Jeder Brunnen, jede Kirche, jede schattige Piazza ist eine Oase. Und hey, ein Gelato schadet nie.

Coolcation: Wenn’s zu heiß wird, fahr nach Norden!

Manchmal ist die einfachste Lösung die beste: Einfach der Hitze davonlaufen! Coolcation heißt der Trend – und wir zeigen dir die coolsten Ziele.

Island: Hier ist 15 Grad schon warm. Während Deutschland schwitzt, badest du in heißen Quellen bei angenehmen Temperaturen. Die Blaue Lagune bei 12 Grad Außentemperatur? Purer Luxus! Geysire dampfen in der kühlen Luft, Wasserfälle rauschen zwischen schwarzen Basaltfelsen und du wanderst in T-Shirt bei Temperaturen, die sich anfühlen wie der perfekte Frühlingstag.

Norwegen: Fjorde statt Schweißperlen. Stell dir vor: Du stehst am Geirangerfjord, um dich herum türkisblaues Wasser und schneebedeckte Gipfel. Die Luft ist so frisch, dass du sie trinken möchtest. Wanderungen zum Preikestolen bei 18 Grad – während zu Hause die Klimaanlagen auf Hochtouren laufen.

Schweden: Mitternachtssonne ohne Hitzestress. Im schwedischen Sommer ist es hell, aber nicht heiß. Du paddelst durch kristallklare Seen, während in anderen Ländern das Wasser zu warm zum Baden ist. Stockholm bei 22 Grad – perfekt für Sightseeing ohne Schweißausbrüche.

Schottland: Highlands statt Hitzewelle. Die schottischen Highlands bei 16 Grad im August? Ein Traum! Nebelschwaden ziehen über Lochs, Burgen thronen auf grünen Hügeln und du wanderst durch Heide und Moor, während die Sonne sanft wärmt statt brennt. Edinburgh bei angenehmen 18 Grad – perfekt für Sightseeing ohne Sonnenstich.

Namibia: Winterflucht deluxe. Der ultimative Geheimtipp! Während bei uns Hochsommer herrscht, ist in Namibia Winter – mit perfekten 20-25 Grad am Tag. Du fährst durch die Namib-Wüste bei angenehmen Temperaturen, siehst Löwen in der Etosha-Pfanne und erlebst Sonnenuntergänge am Sossusvlei ohne zu schmelzen. Die trockene Winterluft macht selbst die Wüste erträglich.

Die Ironie? Während alle nach Süden wollen, entdeckst du den Norden neu. Oder springst gleich auf die andere Halbkugel! Das Beste: Diese Länder sind zu „unserer“ Sommerzeit oft am schönsten – lange Tage, perfekte Temperaturen und Natur pur.

Dein Survival-Kit für heiße Tage

Packe smart, nicht schwer:

  • Frozen Water Bottles (kühlen und werden zu Trinkwasser)
  • Mikrofaser-Handtuch (trocknet schnell, kühlt nass)
  • Elektrolyt-Tabs (Salzersatz ist wichtig!)
  • Sonnencreme LSF 50+ (auch für die Lippen)
  • Kühlende Lotion mit Menthol
  • Offline-Apps für Schatten und Wasser-Spots

Die Hitze muss kein Spielverderber sein. Mit den richtigen Tricks wird sie zum Teil des Abenteuers. Und falls es doch zu heiß wird? Island wartet auf dich – mit Temperaturen, die sich anfühlen wie der perfekte deutsche Sommertag.

Pack deine Sachen und zeig der Hitze, wer der Boss ist! 🌍✈️

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