Tipps von unserem Team
Der Sommer (Juni-August) verwöhnt mit endlosen Tagen und uneingeschränktem Zugang zum Land – perfekt für Roadtrips und Wanderungen. Der Winter (November-März) verzaubert mit Nordlichtern und märchenhaften Schneelandschaften. Frühling (April-Mai) und Herbst (September-Oktober) bieten die beste Balance zwischen Tageslicht, Preisen und Besucherandrang. Lasst eure Vorlieben entscheiden: Saftig grüne Natur, glitzernde Schneelandschaften, tanzende Nordlichter oder die Mitternachtssonne. Egal wann ihr reist – packt warme Kleidung ein und seid auf wechselhaftes Wetter gefasst. Das Beste: Island überrascht euch zu jeder Jahreszeit aufs Neue!
Wann ist die beste Reisezeit für Island?
Island ist ein Land, das seine Besucher immer wieder in Staunen versetzt. Mit seinen vielfältigen Landschaften, spektakulären Naturereignissen und der unberührten Wildnis verzaubert es jeden Reisenden! Das Besondere? Das Land zeigt sich in jeder Jahreszeit von einer anderen Seite. Während der Sommer die Landschaft in leuchtende Farben taucht, hüllt der Winter sie in ein strahlendes Weiß. Doch wann ist nun wirklich die beste Zeit, um dieses Land der tausend Überraschungen zu entdecken?

Alles Wichtige zum Wetter in Island
Island liegt im Nordwesten Europas, fast am Rande des Polarkreises. Seine geografische Lage und der englische Name „Iceland“ (Eisland) erwecken den Eindruck, die Landschaft wäre ständig unter einer dicken Eisschicht verborgen. Doch das stimmt nicht! In den Sommermonaten verwandelt sich Island in ein wunderschönes Postkartenmotiv voller leuchtender Farben: Berge in Regenbogenfarben, dampfende Vulkanfelder und weite Moosteppiche in verschiedensten Grüntönen. Diese Landschaften werden euch immer wieder aufs Neue überraschen!

Milde Winter und kühle Sommer
Wie sieht das isländische Klima genau aus? Die Küstenregionen dieses nordischen Landes sind von einem gemäßigten Ozeanklima geprägt, das im Hochland allmählich in ein Tundraklima übergeht. Anders als man vermuten könnte, ist es in Island nicht durchgehend kalt. Das verdankt das Land dem Golfstrom, einer warmen Meeresströmung, die von den Tropen zu den Polen fließt. Island profitiert also von relativ warmem Wasser und warmer Luft, was zu deutlich angenehmeren Temperaturen führt als an anderen Orten auf derselben geografischen Breite. Die Winter sind daher überraschend mild.
Die Sommer hingegen fallen deutlich frischer aus als im übrigen Europa, mit Temperaturen zwischen 10 und 16 Grad. Trotz dieser kühleren Temperaturen bleibt der Sommer eine der besten Zeiten, um das beeindruckende Island zu erkunden. Ein paar dicke Pullover im Gepäck, und schon kann’s losgehen!


Wilde Landschaften und wechselhaftes Wetter
Das isländische Wetter ist für seine große Vielfalt und Unbeständigkeit bekannt. Die Wetterbedingungen können sich plötzlich drastisch ändern. Lasst euch also nicht überraschen, wenn heftige Tiefdruckgebiete über die Landschaft fegen. Diese bringen oft Regen (oder Schnee) und starke Windböen mit sich. Eines ist sicher: Diese Wetterbedingungen passen perfekt zur wilden und zerklüfteten Landschaft Islands!


Island im Sommer erkunden
Die beste Zeit für eine Reise nach Island liegt zwischen Juni und August. In dieser Jahreszeit bewegen sich die Temperaturen zwischen 10 und 16 Grad. Auch wenn Island nicht das typische Reiseziel für Sonnen- und Strandurlaub ist, packt trotzdem eure Badesachen ein. Überrascht? Nun, das Land ist reich an natürlichen heißen Quellen, die nach einem abenteuerlichen Tag perfekte Entspannung und Erholung bieten.
Neben den angenehm frischen Temperaturen bietet der Sommer einen weiteren unschlagbaren Vorteil: die längsten Tage des Jahres. Erlebt die „Mitternachtssonne“, ein faszinierendes Naturschauspiel, bei dem die Sonne fast 24 Stunden am Tag nahe dem Horizont steht. Das Beste daran? Ihr könnt das endlose Tageslicht nutzen, um Islands Highlights ganz in Ruhe und in eurem eigenen Tempo zu erkunden.

Island im Winter erleben
In den Wintermonaten von November bis März verändert sich Islands Klima grundlegend: Die Tage werden kürzer und das Land hüllt sich in eine weiße Schneedecke. Die Temperaturen fallen durchschnittlich auf -1 bis -4 Grad Celsius. Diese Jahreszeit ist perfekt für Reisende, die Islands winterliche Schönheit entdecken möchten.
Ja, es ist kälter und die Wetterbedingungen sind etwas herausfordernder, aber die Wintermonate bieten eine einzigartige Gelegenheit, Island in einer völlig anderen, geradezu märchenhaften Atmosphäre zu erleben. Wie wäre es mit einer Schneeschuhwanderung durch die verschneite Landschaft oder dem magischen Anblick der Nordlichter?
Von November bis März ist natürlich ein langer Zeitraum, das stimmt. Deshalb hier noch ein zusätzlicher Tipp für die Wahl eures Reisezeitpunkts: Obwohl Island keine klar definierte Regenzeit hat, nehmen die Niederschläge im November und Dezember deutlich zu. Wenn ihr eure Chancen auf trockeneres Wetter erhöhen wollt, empfehlen wir euch, eure Reise im Januar zu starten.

Eine unvergessliche Reise durch Island
Der perfekte Roadtrip im 4×4
Um die Chance zu haben, alle Highlights und Must-sees Islands zu erkunden, ohne gleich einen ganzen Monat Urlaub nehmen zu müssen, empfehlen wir euch einen Roadtrip. Und was eignet sich besser als ein 4×4, um die spektakulären Straßen des Landes zu befahren und die versteckten Ecken zu entdecken? Mit den Iceland Nomads müsst ihr euch nicht stundenlang den Kopf über Route und Übernachtungsmöglichkeiten zerbrechen.
Ausgestattet mit einem 4×4 und einem Dachzelt könnt ihr in einer Woche das ganze Land durchqueren und die legendäre isländische Ringstraße erkunden. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten Islands habt ihr auch die Gelegenheit, versteckte Schätze abseits der ausgetretenen Pfade zu entdecken.


Mehrtägiges Trekking mitten in der Natur
Wenn ihr abenteuerlustige Entdecker seid und nach einem einzigartigen Erlebnis sucht, warten Islands Wanderwege in den Sommermonaten auf euch. Diese mehrtägige Reise fordert Wanderer heraus, die wilde Schönheit Islands zu Fuß zu erkunden. Fünf Tage lang durchquert ihr unwegsames Gelände, wandert vorbei an Vulkanen, heißen Quellen und Geysiren – und das auf einer der schönsten Wanderrouten der Welt, dem Laugavegur.
Das Beste daran? Ihr übernachtet in Zelten, mit der isländischen Tier- und Pflanzenwelt als eure einzigen Nachbarn. Wenn ihr die Verbindung zur Natur sucht und euch durch eine aktive Reise neu aufladen wollt, dann ist der Iceland Trail genau das Richtige für euch!


Winterlicher Roadtrip durch Island
Wie ihr beim Lesen dieses Artikels sehen konntet, hat Island im Winter sogar für die größten Frostbeulen einiges zu bieten! Besonders wenn die Reise bereits organisiert ist und ihr euch mit wenigen Klicks einen unvergesslichen Urlaub mit Arctic Travel sichern könnt. In 7 Reisetagen erlebt ihr die ganze Pracht des eisigen Islands. Was euch erwartet? Hundeschlittenfahrten durch weite weiße Landschaften, Skifahren in majestätischen Fjorden mit Meerblick und zauberhafte Schneeschuhwanderungen durch vulkanische Gebiete. Und nicht zu vergessen das absolute Highlight der Reise: die Jagd nach den Nordlichtern!
Egal ob ihr Island im Winter oder Sommer erkundet – ein beeindruckendes Schauspiel der Natur erwartet euch. Na, habt ihr eure Entscheidung schon getroffen?